Donnerstag, 14. Februar 2013

Buchrezension: Seelen von Stephenie Meyer








Originaltitel: the host
Preis: 24,90€ ; 9,95€ (Taschenbuch)
Verlag: Carlsen
verfilmt: ja








Klappentext:

Planet Erde, irgendwann in der Zukunft. Fast die gesamte Menschheit ist von sogenannten Seelen besetzt. Diese nisten sich in die menschlichen Körper ein und übernehmen sie vollständig - nur wenige Menschen leisten noch Widerstand und überleben in den Bergen, Wüsten und Wäldern. Eine von ihnen ist Melanie. Als sie schließlich doch gefasst wird, wehrt sie sich mit aller Kraft dagegen, aus ihrem Körper verdrängt zu werden und teilt ihn fortan notgedrungen mit der Seele Wanda. Verzweifelt kämpft sie darum, ihren Geliebten Jared wiederzufinden, der sich mit anderen Rebellen in der Wüste versteckt hält und im Bann von Melanies leidenschaftlichen Gefühlen und Erinnerungen sehnt sich auch Wanda mehr und mehr nach Jared, den sie nie getroffen hat. Bis sie sich in Ian verliebt ...


zum Buch:

Die ersten 150 bis 200 Seiten zogen sich ziemlich in die Länge. Man lernt die Seelen kennen und auch die Hauptperson Wanda. Es ist informativ, doch nicht wirklich spannend. Danach entwickelt sich die Geschichte zum besseren, sie fesselt einen förmlich.
Stephenie Meyer hat einen tollen Schreibstil, besonders die Gefühle der Charaktere hat sie super ausgedrückt. Melanie und Wanda sind total unterschiedlich, deshalb gibt es Anfangs häufig Streit. Mir gefällt es, dass man die Sichtweisen von beiden Mädchen erfährt und so beide verstehen kann. Wanda ist zwar "der Parasit" in Melanies Körper, aber sie ist so eine liebenswürde Person, dass man sie trotzdem nicht als die Böse sieht. 
Die Liebesgeschichte steht natürlich auch im Vordergrund. Beide sind in Jared verliebt, doch dann verliebt sich Wanda in Ian. Es scheint eine aussichtslose Situation, doch am Ende gibt es doch noch ein happy end für alle.

Fazit:

Ein sehr gutes Buch, etwas langezogener Anfang, trotzdem spannend mit viel gefühl und toller Handlung. 
♥♥♥♥♥

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